Was ist Supervision?

Supervision ist eine Art kollektives Nachdenken unter Anleitung. In der Supervision werden Fragestellungen und Konflikte aus dem Berufsalltag reflektiert und besprochen. Die Teilnehmenden setzten sich mit ihren Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erwartunge auseinander. In der Supervision können zudem neue Handlungsperspektiven und -möglichkeiten ermittelt, Arbeitssituationen optimiert und aufgabenspezifische Kompetenzen verbessert werden.

Wichtig: Wir Supervisoren bringen den Blick von aussen mit ein und sind nicht Teil des supervidierten Systems.

Wo werden Supervisionen angewandt?

  • In Unternehmen und Organisationen: Konkrete Fragestellungen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden sowie mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen Personen in verschiedenen Rollen, Funktionen, Aufgabenbereichen und Hierarchiestufen.
  • Im Bereich der Konfliktprävention und -bearbeitung:
    • Mit den Mediatoren und Konfliktarbeitenden wird ihre mediative Tätigkeit wie Setting, Haltung, Ablauf des Verfahrens, Interaktion, Kommunikationstechniken reflektiert.
    • Einzelsupervision gemäss der deutschen Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren
Corina Bölsterli

Vorteile einer Supervision

  • Supervision bedeutet „von oben draufschauen“ – und sorgt für die professionelle Meta-Perspektive.
  • In strukturierten Gesprächen werden Reflexionsräume geschaffen.
  • Es wird ein vertieftes Verstehen der beruflichen Realität ermöglicht.
  • Es werden Fragestellungen aus dem beruflichen Alltag mittels Fallbeispielen besprochen.
  • Mittels Supervision werden neue Möglichkeiten und Perspektiven des fachlichen Herangehens geschaffen – auch im konkreten Fall.

Dauer und Kosten

  • Supervision kann in Form von Einzel- und Gruppensupervision durchgeführt werden.
  • Einzelsupervision: 90 Minuten
  • Gruppensupervision: in der Regel ½ Tag.
  • Honorar nach Vereinbarung

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